Fragile Child - Pulse of Life

Fragile Child

Band: Fragile Child

Album: Pulse of Life

Label: Schönklang

Release Date:
06.12.2011

Genre:
Electronic/Gothic/Rock

Rezensent:
Patrick Schmid

Tracklist:
01. Inception
02. Ways Of Redemption
03. Deep Inside
04. Pulse Of Life
05. Perception
06. Don´t Hold Me Back
07. Resignation
08. Lost In Paradise
09. Escape (feat. Steffi Weingarten)
10. So Long (Farewell)
11. The End Of Everything

Tracklist: Digital Bonus CD
01. Foreve(r) (String Theory)
02. Fragile Child (Single Edit)
03. Wherever You Are

Lineup:
Dennis - Programming, Vocals, Lyrics, Producer, Mixing
Mex - A&E Guitar, Add.Bass, Growls, Producer, Mixing

Danke an Immortal Promotion für das zur Verfügung stellen des Albums.

Beurteilung

Mal ein ganz neues Genre, das sich auf meinem Schreibtisch findet, dieses Mal geht es um die Zwei-Mann-Truppe FRAGILE CHILD aus dem schönen Ansbach bzw. Nürnberg. Die beiden orientieren sich an einem elektronischen Mix mit Gothic- und Rock-Einflüssen, was ja an sich schon mal interessant klingt. Gegründet wurde FRAGILE CHILD von Dennis im Jahre 2005 als Soloprojekt, später stieß dann Mex als Partner noch dazu und komplettierte das Duo. Zwischen 2008 und 2010 folgten das Erste und zwei weitere Alben und die erste EP in Selbstveröffentlichung und Selbstproduktion. Den Vertrieb übernahm dieses Jahr dann das Label Schönklang, mit dem sie im Dezember ihr erstes nicht selbstproduziertes Album "Pulse of Life", releasen werden.

Wie der Name des Albums schon erahnen lässt, so hört sich die Scheibe auch an. Mit einem einleitenden Herzschlag beim Song "Inception" wird man schon mal mental auf das Hören des Albums eingestimmt. Das Klangbild der LP ist hauptsächlich von eher düster und melancholischen Klängen beherrscht, die jedoch auch von Akustik Gitarre und Bass begleitet werden, was dem Ganzen einen größeren Tiefgang gibt. Zusätzlich wird mit verzerrten und veränderten Vocals gearbeitet. Persönlich gefällt mir das Zusammenspiel von elektronischen und akustischen Elementen sehr gut, da es im Genre eher seltener, so wie bei FRAGILE CHILD Anwendung findet, was wiederum den Wiederhör- und Wiedererkennungswert extrem steigert.

Fazit: Ein sehr gelungenes Werk, dass uns da FRAGILE CHILD abliefern. Für genügend Wiedererkennungswert ist also gesorgt, da können alle Fans von Lamé Immortelle und Co. getrost zuschlagen, sie werden mit Sicherheit keinen Fehler begehen. Genau das Richtige für einsame und auch melancholische Stunden zuhause.

In diesem Sinne und mit einem guten Gefühl im Ohr
Euer Patrick Schmid für Lady-Metal.com