Supreme Pain - Divine Incarnation

Supreme Pain, Divine Incarnation, Massacre Records, Lady_Metal

Band: Supreme Pain

Album:
Divine Incarnation

Label: Massacre Records

Release Date:
27.05.2011

Genre: Death Metal

Rezensent: Chris

Tracklist:
01. Dawn Of A New Era
02. The Dark Army
03. Damned Creation
04. Treasonous Disease
05. Trapped In Heresy
06. Spiritual Sickness
07. Divine Incarnation
08. Putrefied Beauty
09. The Fallen Kingdom
10. Towards Hell

Lineup:
Adrie Kloosterwaard - Vocals
Erwin Harreman - Guitar
Bas Brussaard - Guitar
Alesa Sare - Bass
Paul Beltman - Drums

Danke an Massacre Records für das zur Verfügung stellen des Albums.

Beurteilung

Zum dritten Mal steigt die Zweitformation des Sinister-Frontmanns Adrie Kloosterwaard in den Metal-Ring. "Divine Incarnation" heißt der neue Kinnhaken von Supreme Pain.

Die gesamte Musik präsentiert sich im Gewand des Old School Death Metal und wird dabei von reiner Aggressivität getragen. Von Anfang bis Ende wird ordentlich geknüppelt und gehämmert. Gerade dann, wenn der Hörer sich auf eine Verschnaufpause einstellt, legt die Band aus den Niederlanden noch eins drauf. Mitunter auch ein Grund dafür, wieso diese Scheibe nicht sofort wirklich greifbar ist.

Technisch wissen Supreme Pain auf jeden Fall wo es lang geht. Die Gitarrenarbeit bringt einige herausragende Riffs hervor, die mit dem Schlagzeugspiel zu einer bitterbösen Einheit verschmelzen. Darüber ergießt sich Kloosterwaards, durchaus markantes, Organ. Nach dem Intro "Dawn Of A New Era" schlägt einem mit "The Dark Army" schon der pure Hass entgegen. "Treasenous Disease" groovt ordentlich und erinnert dabei an neuere Behemoth-Werke. "Spiritual Sickness" dagegen beginnt zumindest sehr melodisch. Zum Abschluss gehen die Musiker den Weg "Towards Hell".

FAZIT: Die Qualität der Scheibe hält sich nicht über die gesamte Spielzeit von knapp 48 Minuten. So schleichen sich stellenweise immer wieder kleiner Längen und, zumindest den Anscheind machende, Lückenfüller ein. Insgesamt macht das "Divine Incarnation" zu einem schwer zu verdauenden Brocken, da die Stücke nicht die Energie aufweisen, sich voneinander abzuheben. Auf jeden Fall bleibt der ein oder andere Leckerbissen dennoch im Gedächtnis hängen. Fans von Death Metal mit einer Prise Old School werden wohl Vergnügen finden. Auch allen anderen Freunden harter Musik sei zumindest ein Antesten ans Herz gelegt.

Chris für Lady-Metal.com