Messenger - See you in Hell

Messenger

Band: Messenger

Album: See you in Hell

Label: Massacre Records

Release Date: 09.09.2011

Genre: True Metal

Rezensent: Patrick Schmid

Tracklist:
01. Flames of Revenge
02. See You in Hell
03. Make it Right
04. The Prophecy
05. Sign of the Evil Master (Digipak Bonus Track)
06. Alien Autopsy
07. Final Thunder
08. Falconlord
09. The Dragonships
10. Lindisfarne
11. Valkyries
12. Land of the Brave
13. Dr. Stein
14. Tod dem DJ (Digipak Bonus Track)

Lineup:
Siggi Schüßler - Vocals
Frank Kettenhofen - Lead Guitar
Patrik Deckarm - Rhythm Guitar
Benny Strauß - Bass Guitar
Markus Merl - Drums

Danke an Massacre Records für das zur Verfügung stellen des Albums.

Beurteilung

Die Saarländer von "Messenger" sollen es also diesmal sein. Mit ihrer zweiten Veröffentlichung wollen sie wieder die Metalwelt aufmischen gehen, nachdem ihnen das bereits mit ihrer 2006 releasten Scheibe "Under the Sign" im Underground gelungen ist.

Zur musikalischen Komponente kann man sagen, dass sie dem True Metal Genre treu bleiben. Klare Gitarrenriffs, die sich meist im Midtempo bewegen, gesellen sich zu genauso klaren Vocals wie man es von Manowar und anderen Genrevertretern gewohnt ist. Für meinen Geschmack sind die meisten Intros der Songs viel zu lang gewählt und man langweilt sich schon fast bis der Song endlich richtig beginnt. Beim Durchhören konnte ich feststellen, dass leider auch der Wiedererkennungswert eher mau gesät ist. Vor allem, weil die Musik von MESSENGER der von anderen genreverwandten Kapellen wirklich extrem ähnlich ist. Das soll aber nicht heißen, dass sie bei anderen Bands abgekupfert haben. Nur das Spektrum des Genres gibt meiner Meinung nach einfach viel zu wenig her, um hier eine große Vielfalt an Bands entstehen zu lassen.

Fazit: Eine True-Metalband wie so viele. MESSENGER bieten wenig Neuerungen und werden somit in der Masse untergehen, getragen von ihren treuen Fans. Die Musik schlecht zu reden wäre hier allerdings falsch. Technisch gesehen wird hier auf hohem Niveau gearbeitet. Allerdings ist es, wie so oft in diesem Bereich, einfach ausgelutscht. Freunde von True Metal a la Manowar und Co können hier getrost zugreifen.

In diesem Sinne und mit einem eher mauen Gefühl im Ohr
Euer Patrick Schmid für Lady-Metal.com