Svartby - Elemental Tales

Svartby

Band: Svartby

Album: Elemental Tales

Label: Trollzorn/SMP Records

Release Date: 17.02.12

Genre: Troll Metal

Rezensent: Roba

Tracklist:
01. Impby
02. Scum from Underwater
03. Boulder Massacration
04. Sleepy Devils
05. Mushroom Rings
06. Done with the Wind
07. Ash and Dust
08. Flaming Balls
09. Morning Wood
10. Elemental Tales
11. Imp Slam

Lineup:
Skrik – Vocals, Bass
Fenrir – Drums
Giftsvamp – Keyboards
Humla – Guitars
Lindwurm - Guitars

Besten Dank an Trollzorn/SMP Records für das Material

Beurteilung

Svartby kommen aus Russland und spielen nach dem Infosheet Spaß Folk Metal. Ihr neuestes Longplayer ist über Trollzorn letzten Monat erschienen. Ich muss es vornweg nehmen, ich mag Spaßmetal in keinster Art und Weise, sei es JBO oder was auch immer.
Dennoch werde ich mich hier offen und objektiv versuchen, dem Material zu nähern.

Ersteinmal zum einfachen Teil. Die Produktion ist knackig, ausgewogen und bringt Härte und Groove in die Scheibe. Alles ist gut in Szene gesetzt und die Mannen beherrschen ihr Handwerk problemlos und ohne Fehler. Von den Songstrukturen her kommt auch keine Langeweile auf. Sehr schnelle Metalparts wechseln sich mit verspielten Folkteilen ab. Doch das war es für mich auch schon, denn leider ist das alles einfach nur dummer Kitsch in meinen Ohren. Das durchgängig schnelle Tempo und dann diese dudelnden Melodien im Hintergrund gehen mir nach dem ersten Song schon auf die Nerven. Klingt wie Siedlermukke mit Metal gepaart. Große Abwechslung wird auch nicht geboten. Und um wirklich zu fesseln, fehlt eben jeglicher Tiefgang in Konzept und Musik. Selbst mit wirklich versuchter Objektivität geht mir die Musik zu 90 % auf den Geist. Einzige Lichtblicke sind die härteren Passagen, wo der Humpaacharackter in den Hintergrund tritt.

Fazit: Was liefert einem also dieses Album? Nichts Besonderes und eigentlich nur Musik, die man auf einer Party nebenher dudeln lassen kann. Mehr gibt es da leider nicht zu sagen. Alles was hängen bleibt, ist, dass die Mukke nervt, zumindest bei mir.

Roba für Lady-Metal.com