The Day of the Beast - Relentless Demonic Intrusion
Band: The Day of the Beast
Album: Relentless Demonic Intrusion
Label: Canonical Hours Records
Release Date: 03.02.2012
Genre: Thrash Metal
Rezensent: Roba
Tracklist:
01. Intro / Relentless Demonic Intrusion
02. Unknown Kadath
03. Cult of the Bloody Tongue
04. Son of Draconis
05. The Paralyzed Hand
06. As steel sharpens steel
07. Static Cesspool
08. The Day of the Beast
09. Torch this Place
Lineup:
Steve Harris-Vocals
Eric Barlow-Guitars
Mike Gardner-Guitars
Justin Shaw-Bass
Jeremy Bradley-Drums
Besten Dank an Canonical Hours Records für das Material
Beurteilung
Die erst 2007 gegründete Thrash Metal Combo aus den amerikanischen Landen besteht aus 5 Mitgliedern und fand schnell zum obengenannten Label, welches alle Alben der Band bis jetzt veröffentlicht hat. Sie spielen nach Sheet aus den 80ern inspirierten Thrash Metal, mit jedoch Einflüssen aus Black und Death Metal, inhaltlich ist hier Lovecraft als größte Inspirationsquelle zu sehen.
Dieser angekündigte Mix der Genres, jedoch mit dem starken Fundament Thrash ist durchaus gegeben und zündet von Anfang an sehr gut. Nach einem feinen Gitarrenintro knüppelt die Formation im 80er Jahre Stil los. Wie schon gesagt, ist das Hauptgenre der Thrash Metal. Black Metal Elemente wie Geschrammel und Blastbeats oder Deathlinien kommen nur als Nuancen und vereinzelt zum Einsatz, lockern das Ganze aber sehr auf und machen die Musik durchgängig interessanter und individueller. Auch wenn natürlich der Mix an sich nichts Neues ist. Der Sound ist ausgefeilt, aber immer noch knackig, also das Werk eines Könners. Gerade die Lautstärkenverhältnisse sind sehr gut ausgelotet und geben jedem Instrument bzw. Bestandteil der Musik genügend Raum um sich zu entfalten.
Fazit: Mit ihren knackigem Sound und den sehr brauchbaren Riffs bleibt die Musik der 5 Amis sofort im Ohr hängen und der Groove lässt sehr gut und schnell mitnicken. Für mich ein einwandfreies Thrashalbum, welches viele Thrasherherzen erwärmen sollte, aber auch dem offenen Ohr anderer Richtungen gut gefallen dürfte.
Roba für Lady-Metal.com